Uni – San Diego State University


Weshalb ich eigentlich nach San Diego gekommen bin:

An zwei von morgens bis abends ausgefüllten Unitagen haben wir Vorlesungen,  die es im wahrsten Sinne des Wortes „in sich haben“.
Die anderen Tage sind ausgefüllt mit Lernen für die vielen Arbeiten, die zu absolvieren sind!
Die Wochenenden sind frei für Unternehmungen und Freizeitgestaltung, was wir auch in vollen Zügen genießen!

Unsere Fächer:

Recreation and Tourism: (Erholung und Tourismus …)
Hier haben wir einen total coolen Professor,  der sehr locker ist, uns viel über seinen Lieblingssport, das Surfen erzählt und ansonsten einen sehr interessanten Unterricht hält.
Unsere Noten bekommen wir hier durch Quizfragen, die übers Internet auszuarbeiten sind. Dann noch zwei schriftliche Arbeiten, eine Projektarbeit, die wir mit einem Mitstudenten erarbeiten und zwei Examina, die wir in der Halbzeit und am Ende unseres Semesters zu schreiben haben.

Dann Intercultural Communication: ( Vermittlung von anderen Kulturen)
Hier wurden wir von einer taffen Lehrkraft mit sehr viel Lernstoff ausgestattet. Sie beginnt jede Stunde mit aktueller Musik, damit sich jeder gleich zu  Beginn des Unterrichts wohlfühlt, ist ihre Meinung dazu…
Hier sollte sich jeder Student einen Tandempartner aussuchen, mit dem man über die Zeit des Semesters Projekte erarbeitet, Prüfungen schreibt und wiederum Quizfragen online ausarbeitet. Meine Partnerin ist eine Mitstudentin aus Los Angeles. Wir sahen uns an, waren uns sofort sympathisch und beschlossen, für die Zeit des Semesters, miteinander zu arbeiten.

Unsere Hauptfächer:

Entrepreneurship: ( kurz: Alles was mit dem Unternehmertum zu tun hat)

Dieser Unterricht wird von einem sehr interessanten Professor gestaltet, der viel erlebt hat und deshalb die Vorlesungen sehr informativ und fesselnd gestalten kann. Er leitet ein eigenes Unternehmen und bringt hier seine Erfahrungen mit in den Unterricht. Hier arbeiten wir in einen Viererguppe. Das einzige was mich dabei stört ist, dass fast 90 % der Studenten, die diese Vorlesung besuchen, aus Deutschen besteht. Das ist sehr schade wegen der Sprache!

Human Resource (Personalmanagement)

Diese Vorlesungen werden von einer Lehrerin gehalten, deren Unterricht nicht so berauschend ist …! Was von Vorteil ist:
Wir arbeiten hier in Gruppen mit acht Personen, gemischt und international. Wir kommunizieren nur in Englisch,
was ich toll finde und das unsere Sprachgewandtheit und unsere Sprachsicherheit verbessert.
In den Hauptfächern schreiben wir eine Gruppenarbeit und am Ende des Semesters das Examen.

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Sunset Cliffs und Point Loma

Heute hatte meine Freundin Veronika Geburtstag, den wir natürlich gebührend feiern wollten:

Wir fuhren an den Mission Beach zum Frühstücken – mmmmmh lecker ;)

Gut gestärkt weiter zu den Sunset Cliffs, einzigartige Felsformationen und Höhlen, die sich entlang der Halbinsel Point Loma erstrecken und genossen dort einen wunderschönen, atemberaubenden Blick auf das Meer. Eine Attraktion für alle San Diego Besucher- vor allem zum Sonnenuntergang! Weiter, an den Klippen entlang zum Point Loma, dem natürlichen Schutzwall am Eingang der Bucht von San Diego. Hier besuchten wir den Park und besichtigten den alten und den neuen Leuchtturm mit dem Cabrillo National Monument, das an die Landung eines Portugiesen, der im 16. Jhdt. dort als erster Europäer die Westküste betrat, erinnert. Auch befindet sich hier ein alter Militärstützpunkt der Amerikaner!

Von hier aus geniesst man einen herrlichen Blick auf den Hafen und auf die Bucht von San Diego.
Anschließend fuhren wir in die „Cheescake Factory“ und ließen es uns dort richtig gut gehen! Wir Mädels teilten uns ein großes Stück Cheescake! Sogar die Jungs hatten mit einem Stück genug! Die Käsekuchen-Auswahl und die großen Käsekuchenstücke sind hier bekannt! Am Abend besuchten wir das Restaurant „Fat Fish“ . Dort hatten wir einen Tisch, neben einer Feuerstelle, auf der Terrasse, reserviert!

Rundherum ein gelungener Geburtstag für Veronika, meine ich! Wir verlebten einen wundervollen Abend bei leckerem Essen und ließen den herrlichen Tag Revue passieren!

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San Diego Zoo

Ich besuche einen Zoo immer mit gemischten Gefühlen: Auf der einen Seite verabscheue ich es, weil die meisten Tiere nicht artgerecht gehalten werden, andererseits ist es wahnsinnig interessant, die vielen, verschiedene Tierarten kennen zu lernen.

Unser Zoo-Besuch wurde von der Uni organisiert, da er für Studenten günstiger angeboten werden kann. Der Zoo in San Diego sei einer der schönsten der Welt, hieß es. Natürlich wollten wir uns davon überzeugen: Anfangs fuhren wir mit einem Bus zu einer Entdeckungstour durch den kompletten Zoo um uns einen Überblick zu verschaffen, was wir später genauer ansehen wollten, da der Park wirklich sehr groß ist …

Es erschloss sich uns eine unglaublich vielfältige Tier- und Pflanzenwelt!

Anschließend erkundeten wir den Zoo auf eigene Faust: Tiger, Reptilien, Gorillas … Besonders angetan war ich von den Giraffen, Pandas und Koalas. Unter anderem beobachteten wir die Fütterung eines Leoparden! Wir wussten von Freunden, dass wir etwas zu essen und zu trinken mitnehmen sollten, da die Versorgung im Zoo sehr teuer ist, wie alles hier im Park !

Der Park ist wie ein Urwald angelegt, sehr weitläufig und man kann mit Rolltreppen von einer Seite zur anderen Seite fahren. Sehr verrückt !

Abschließend fuhren wir in einer Gondel und sahen uns den Zoo von oben an und hatten noch einen tollen Blick auf den Balboa Park, den wir in der nächsten Woche besuchen möchten.

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